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Adventsausstellungen


Die Adventszeit


Der Advent ist die Vorbereitungszeit auf Weihnachten und beginnt mit dem 1. Adventssonntag beziehungsweise mit dem ersten Sonntag nach dem 26. November. Der Begriff Advent stammt aus dem Lateinischen und bedeutet soviel wie „Ankunft”. Seit dem 4. Jahrhundert nach Christi Geburt bereiten sich die Christen in den vier Wochen vor dem Weihnachtsfest auf die Ankunft des Heilands vor. Ursprünglich war die Adventszeit eine Fastenzeit zwischen dem 11. November und dem ursprünglichen Weihnachtstermin am 6. Januar. Das Adventsfasten wird seit 1917 aber nicht mehr verlangt.


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Adventskalender


Zurückzuführen ist der Adventskalender auf den entstandenen Brauch im 19. Jahrhundert des Abzählen der Tage bis zum Weihnachtsfest. Seit 1920 gibt es den Adventskalender mit den 24 zu öffnenden Türen. Weniger verbreitet sind Kalender, die den Zeitraum des ersten Adventssonntag bis Weihnachten abdecken. Diese haben die passende Anzahl von Türchen für das betreffende Jahr oder haben vier zusätzliche Türchen, um den längst möglichen Advent, der vom 27. November bis 24. Dezember dauern kann, abzudecken. Hierbei spielt es keine große Rolle, ob Sie den Adventskalender schon fertig kaufen oder komplett selbst basteln. Das Wichtigste sind am Ende doch die strahlenden Augen, wenn jeden Tag die Päckchen ausgepackt oder die Türchen geöffnet werden.


Adventskranz


Wie der Adventskalender hat auch der Adventskranz noch eine recht junge Weihnachtstradition. Erfunden wurde er vom evangelischen Pfarrer Johann Hinrich Wichern, der sich im Hamburg des 19. Jahrhunderts in einer Art Heim um die Erziehung von schwierigen Kindern kümmerte. Da die Kinder in der Adventszeit immer wieder fragten, wie viele Tage es noch bis Weihnachten sind, bastelte er 1839 erstmals einen Holzkranz mit 19 kleinen roten und 4 großen weißen Kerzen. Diese Kerzen wurde der Reihe nach entzündet - die kleinen an den Wochentagen, die großen an den Adventssonntagen. Bereits 1851 wurde aus dem hölzernen Kranz ein aus grünen Tannenzweigen gebundener Kranz, dekoriert mit den vier Kerzen für jeden der Adventssonntage. Tannenzweige deshalb, weil sie als immergrüne Zweige schon bei den Germanen als Symbol für das Leben und die Hoffnung galten. Im Laufe der Jahre wurde der Kranz zusätzlich mit Nüssen, Äpfeln und Schleifen dekoriert. Und daran hat sich bis heute nichts geändert.


Mistelzweig


Ein uralter Brauch erfreut sich in den vergangenen Jahrzehnten zunehmender Beliebtheit: der Mistelzweig. Hübsch geschmückt mit einem bunten Band und über der Tür aufgehängt, ist er nicht nur ein schöner Weihnachtschmuck, er gilt auch als Symbol für Frieden und Versöhnung. Außerdem glaubten die alten Germanen, dass er böse Geister vertreibt und Fruchtbarkeit bringt. Daher kommt wohl auch die Tradition, dass man eine Frau ungefragt küssen darf, wenn sie unter einem Mistelzweig steht.


Nikolausstiefel


Zum Gedenken an diesen wohltätigen Heiligen, der angeblich an einem 6. Dezember starb, werden die Kinder schon seit vielen Jahrhunderten beschenkt. Am Vorabend zum Nikolaustage stellen die Kinder ihre Stiefel oder einen Teller vor die Tür. In diesem Nikolausstiefel oder Nikolausteller finden sie dann am Nikolausmorgen viele kleine Leckereien wie Äpfel, Nüsse, Plätzchen und Schokolade oder kleine Geschenke. In manchen Regionen beschert der Nikolaus die Kinder auch schon am Abend des 5. Dezembers. Häufig wird der Nikolaus noch von einem grimmig dreinblickenden Gehilfen begleitet, dem Knecht Ruprecht, Krampus oder Beelzebub. Namen für den bösen Gesellen gibt es viele, aber er ist es, vor dem sich die (unartigen) Kinder in Wahrheit fürchten. Als Gegenpol zum lieben Nikolaus bestraft er nämlich mit seiner Rute die Kinder, die im vergangenen Jahr nicht artig waren.